Muss ich wirklich Steuern vor Krypto-Auszahlungen zahlen?

Gelder vor Auszahlung

Frei erfundene Gebühren: Die dunkle Seite des Tradings

Sie haben also endlich Gewinne gemacht und möchten diese auszahlen. Plötzlich verlangt Ihr Broker „Gas-Fees“, „Versicherungen“, und natürlich nicht zu vergessen, die berüchtigten „Steuern“. Doch Vorsicht! Diese könnten Teil einer Betrugsmasche sein.

„Wenn Ihr Broker plötzlich 10 Prozent oder mehr an Gebühren verlangt, sollten die Alarmglocken läuten.“

Die Spirale des Betrugs

In einem solchen Fall, wo frei erfundene Gebühren verlangt werden, kommt es oft zu einer schädlichen Spirale. Der Betrüger verlangt immer mehr Gebühren, bis der Geschädigte nicht mehr zahlen kann. Danach bricht der Kontakt ab. Solche Fälle sind leider keine Seltenheit, und hier ist, was Sie tun können, wenn Sie betrogen wurden.

Wie die Spirale eines solchen Betrugs abläuft:

  1. Initialer Kontakt: Oft per E-Mail, Telefon oder sogar über soziale Medien, bei dem das Opfer darüber informiert wird, das Ihr Gewinn noch nicht ausgezahlt werden kann.
  2. Erste „Gebühr“: Das Opfer wird aufgefordert, eine Transaktions- oder Bearbeitungsgebühr zu zahlen, damit der Gewinn ausgezahlt werden kann.
  3. Komplexere „Gebühren“: Sobald die erste Zahlung getätigt wurde, kommen weitere erfundene Gebühren hinzu, wie angebliche Versicherungszahlungen, Notargebühren oder sogar Steuern, die direkt an die Betrüger gezahlt werden sollen.
  4. Angebliche Drittparteien: Hier beginnen die Betrüger oft, sich als Anwälte, Finanzämter, Regierungen oder Versicherungen auszugeben und behaupten, weitere Gebühren seien nötig für die Auszahlung des Gewinns.

Financial Conduct Authority

angebliches FCA Dokument

In der obigen Darstellung hat sich angeblich die Financial Conduct Authority bei einem Geschädigten, den wir betreuten, gemeldet. Bei der Financial Conduct Authority handelt es sich um die britische Finanzbehörde. Diese würde NIE selbstständig Geschädigte von Brokerbetrug kontaktieren. Hierbei handelt es sich erneut um die Beschuldigten, die weitere Gelder von den Geschädigten ertrügen wollen.

Wichtige Punkte zur Klärung:

  • Keine echten Versicherungszahlungen: In Wirklichkeit gibt es keine Versicherungszahlungen, die direkt an Dritte für die Freigabe eines Gewinns oder einer Erbschaft gezahlt werden müssen.
  • Steuern sind individuell: Steuern werden immer an das eigene Finanzamt abgeführt und nicht an Drittanbieter oder angebliche Finanzämter.
  • Betrügerische „Drittparteien“: Wenn sich Drittparteien melden und behaupten, Gebühren für die Freigabe eines Gewinns erheben zu müssen, handelt es sich in der Regel um die gleichen Täter, die das Opfer weiterhin betrügen wollen.
  • Es handelt sich um Betrug: Es ist wichtig, ganz klar zu sagen, dass es sich hierbei um Betrug handelt. Keine legitime Institution oder Organisation würde Gebühren in dieser Weise erheben.

Wenn Sie oder jemand, den Sie kennen, in eine solche Gebührenspirale geraten sind, ist es wichtig, so schnell wie möglich die Kommunikation mit den Betrügern zu beenden und Anzeige bei der Polizei zu erstatten. Je schneller gehandelt wird, desto größer ist die Chance, einen finanziellen Verlust zu minimieren oder sogar ganz zu verhindern.

Was sind die echten Gebühren im Kryptokosmos?

Wahrlich, im Kryptowährungshandel fallen Gebühren an. Diese sind jedoch meist Transaktionsgebühren, die je nach Netzwerk variieren können. Gas-Fees kommen in der Regel nur bei Transaktionen mit Ethereum ins Spiel. Wenn Sie mehr zu legitimen Gebühren wissen möchten, schauen Sie sich unsere Guide zu Kryptowährungen und Betrug an.

Transaktionsgebühren bei Bitcoin:

Die Transaktionsgebühren sind notwendig, um die Miner zu kompensieren, die Rechenleistung für die Validierung von Transaktionen und das Hinzufügen neuer Blöcke zur Blockchain bereitstellen. Diese Gebühren können stark schwanken, abhängig von der Netzwerkauslastung und der Priorität, die der Benutzer der Transaktion beimisst. Diese Transaktionskosten können mithilfe eines Rechners berechnet werden. Die durchschnittlichen Transaktionsgebühren betragen hierbei 0,30 EUR. Eine Transaktion kostet also ca. 30 Cent. Sollte Ihr Broker behaupten, dass Sie Gebühren von hunderten oder sogar tausenden Euro bezahlen sollen, dann handelt es sich mit großer Sicherheit um einen Betrug.

Gas-Fees bei Ethereum:

Die Gasgebühren auf der Ethereum-Plattform werden nicht nur für einfache Überweisungen, sondern auch für komplexe Smart-Contract-Interaktionen berechnet. Da Ethereum zunehmend für komplexe dezentrale Anwendungen (dApps) genutzt wird, können die Gas-Fees je nach Komplexität der Interaktion variieren. Auch hier betragen Sie jedoch höchstens nur wenige Euro.

Ordergebühren auf Kryptobörsen:

Dies sind Gebühren, die für den Handel von Kryptowährungen auf einer Börse anfallen. Diese können als feste Gebühr oder als prozentualer Anteil des Handelsvolumens berechnet werden. Einige Börsen bieten Rabatte für Nutzer mit hohem Handelsvolumen. Binance.com zum Beispiel verlangt 0,1% der Handelssumme. Bei einem Invest von 10.000 Euro würde das gerade mal 10 Euro entsprechen.

Abhebungsgebühren:

Diese Gebühren werden von Kryptobörsen erhoben, wenn Sie Kryptowährungen von einer Börse zu einer externen Wallet transferieren. Sie dienen dazu, die Kosten für die Transaktion im jeweiligen Netzwerk zu decken. Auch diese Gebühren betragen meist nur ein paar Euro.

Was tun, wenn man Opfer wurde?

Wenn Sie Opfer eines betrügerischen Brokers wurden sollten Sie SOFORT handeln. Folgende Sofortmaßnahmen sollten Sie so schnell wie möglich durchführen:

  • Speichern Sie alle Kommunikationsdaten wie Mailverkehr, Chatnachrichten und Telefonnummern von den Tätern.
  • Prüfen Sie die schwarze Liste von betrügerischen Brokern und gleichen Sie ab, ob Ihr Finanzdienstleister dort genannt wird. 
  • Sichern Sie Ihr Onlinebanking und Ihre Konten zu Krypto-Börsen vor Fremdzugriffen. Ändern Sie die Passwörter und Zugangsdaten!
  • Nehmen Sie keine weiteren Einzahlungen vor und akzeptieren Sie keine Gelder oder Kryptowährungen von unbekannten Personen.
  • Sichern Sie alle Transaktionsdaten und Kryptoadressen.
  • Suchen Sie sich einen spezialisierten Ermittler, der die Zahlungen bis zu den Tätern verfolgen kann und die Webseiten, E-Mails der Täter etc. technisch analysiert und Beweise gegen die Täter sammelt.

Ihre Zahlungen können in der Blockchain verfolgt werden

Mit Hilfe von spezieller Software, können Zahlungen in der Blockchain nachverfolgt werden. Mit diesem Verfahren ist es möglich in Erfahrung zu bringen, wo ihr Geld hingeflossen ist. Mit Hilfe der Polizei und der Staatsanwaltschaft können die Gelder unter gewissen Voraussetzungen eingefroren werden. 

Mittels einer zusätzlichen technischen Analyse der Website der Betrüger und diverser Betrugsdatenbanken können umfassende Ermittlungen bezüglich der Identität der Täter durchgeführt werden.

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Über den Autor

Anton Hochnadel ist ein ehemaliger Ermittler einer Spezialeinheit der Polizei für Finanzermittlungen. Er hat zusammen mit dem LKA Blockchain-Analysen für zahlreiche Anlagebetrugstaten durchgeführt. Zudem ist er studierter Wirtschaftsinformatiker und IT-Experte. Als Polizist hat er bereits zahlreiche Anlagebetrugsfälle begleitet und Transaktionen der Täter verfolgt. Als IT-ler und ehemaliger Polizist ist er in der Welt der Kryptowährungen zu Hause. Jetzt berät er Anlagebetrugsopfer und Kanzleien im Bereich Brokerbetrug und Betrug mittels Kryptowährungen.

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Gestohlene Kryptowährung zurückholen: Ist das möglich?

Beim modernen digitalen Goldrausch der Kryptowährungen gibt es nicht nur glänzende Chancen, sondern auch schattige Ecken. Einige Anleger sind schon Opfer von Krypto-Betrug geworden. Ist es möglich, das gestohlene digitale Gold zurückzuholen? Das Team von Brokerbetrug.de gibt Einblicke! 1. Die Spur des digitalen Goldes: Kryptowährungen, häufig als „digitales Gold“ bezeichnet, haben in der jüngsten Vergangenheit einen beispiellosen Aufschwung erlebt. Sie repräsentieren nicht nur einen immensen finanziellen Wert, sondern auch die Zukunft der Währungstransaktionen. Aber wie jedes wertvolle Gut ziehen sie auch eine Vielzahl von Betrügern und Hackern an. Das Hauptproblem bei Kryptowährungsdiebstählen ist ihre Natur: Kryptowährungen sind dezentralisiert, und einmal durchgeführte Transaktionen sind in den meisten Fällen unwiderruflich. Hier stellt sich die Frage: Kann man gestohlenes „digitales Gold“ verfolgen und wiedererlangen? Die Antwort ist nicht einfach, aber es gibt Hoffnung. Die Blockchain-Technologie, die Kryptowährungen untermauert, bietet zwar Anonymität, zeichnet jedoch jede einzelne Transaktion auf. Das bedeutet, dass, obwohl der Dieb anonym sein mag, die Spur der gestohlenen Krypto-Währung durch die Blockchain verfolgt werden kann. Das Expertenteam von Brokerbetrug.de hat sich darauf spezialisiert, diese Pfade zu erkunden und zu verfolgen. Durch ihre Expertise im Bereich Blockchain-Forensik können sie die Bewegungen gestohlener Kryptowährungen verfolgen und, in einigen Fällen, den Punkt identifizieren, an dem der Betrüger versucht, diese in konventionelle Währung umzuwandeln oder auf einer Börse zu handeln. Obwohl es keine 100%-ige Garantie gibt, dass das gestohlene Krypto-Gut zurückgewonnen werden kann, bietet die Fähigkeit, seine Bewegungen zu verfolgen, zumindest die Chance, den Täter zu identifizieren oder die Bewegung der gestohlenen Mittel zu überwachen. In einer Welt, in der Anonymität und Unwiderruflichkeit oft als Stärken der Kryptowährung angepriesen werden, bietet Brokerbetrug.de einen lebensrettenden Dienst für diejenigen, die Opfer von Krypto-Diebstählen geworden sind. 2. Warum werden Kryptowährungskonten gehackt? In der rasant wachsenden Welt der Kryptowährungen sehen sich Investoren nicht nur riesigen Renditechancen gegenüber, sondern auch zahlreichen Gefahren. Eine der häufigsten Bedrohungen ist das Risiko, dass Kryptowährungskonten kompromittiert werden. Doch wie genau geschieht das? Es ist interessant zu bemerken, dass viele dieser sogenannten „Hacks“ tatsächlich keine echten Eindringversuche in das System sind. Stattdessen handelt es sich um gezielte und oft raffinierte Taktiken, die darauf abzielen, unvorsichtige oder unerfahrene Nutzer dazu zu bringen, ihre sensiblen Informationen preiszugeben. Dies kann auf verschiedene Weisen geschehen: Der Schutz von Kryptowährungskonten erfordert somit ständige Wachsamkeit und ein fundiertes Wissen darüber, welche Taktiken von Betrügern angewendet werden. Dies unterstreicht die Bedeutung von Informationsquellen und Plattformen wie Brokerbetrug.de, die nicht nur helfen, Betrugsversuche aufzudecken, sondern auch Ratschläge und Richtlinien bieten, um solche Vorfälle zu verhindern. 3. Gibt es noch Hoffnung, wenn das Krypto bereits gestohlen wurde? Der Verlust von Kryptowährungen, sei es durch Betrug, Phishing oder andere kriminelle Aktivitäten, ist zweifellos ein schwerer Schlag. Viele Betroffene fühlen sich hoffnungslos und glauben, dass einmal gestohlene Krypto-Vermögenswerte für immer verloren sind. Doch selbst in diesen dunklen Momenten gibt es oft noch Hoffnung. Dank der Transparenz und Rückverfolgbarkeit der Blockchain-Technologie, auf der die meisten Kryptowährungen basieren, ist es möglich, Transaktionen zu verfolgen. Das bedeutet, dass, auch wenn die Kryptowährung aus einer Wallet gestohlen wurde, jede Bewegung dieser Mittel auf der Blockchain aufgezeichnet wird. Hier kommt das Expertenteam von Brokerbetrug.de ins Spiel. Sie sind nicht nur auf das Aufdecken von Broker-Betrug spezialisiert, sondern verfügen auch über spezialisierte Techniken und Werkzeuge, um gestohlene Kryptowährungen systematisch zu verfolgen. Ihr Hauptziel? Den exakten Punkt zu identifizieren, an dem der Dieb versucht, die gestohlenen Kryptowährungen in konventionelles Geld – oft als „Fiat-Währung“ bezeichnet – umzuwandeln. Dieser Punkt, oft als „Cash-Out-Punkt“ bezeichnet, ist kritisch, denn hier hinterlassen Betrüger oft greifbare Spuren ihrer Identität. Dank dieser Informationen und der Zusammenarbeit mit den Strafverfolgungsbehörden kann das Team von Brokerbetrug.de den Betrüger nicht nur identifizieren, sondern auch dabei helfen, rechtliche Schritte einzuleiten. In vielen Fällen können die gestohlenen Gelder tatsächlich zurückgeholt werden. Es ist wichtig zu betonen, dass, obwohl es möglich ist, gestohlene Kryptowährungen zurückzuverfolgen und Betrüger zu identifizieren, jeder Fall einzigartig ist. Nicht immer können die Mittel zurückerlangt werden. Doch mit Experten wie denen von Brokerbetrug.de an Ihrer Seite erhöhen Sie definitiv Ihre Chancen auf Gerechtigkeit und die Wiedererlangung Ihres hart verdienten Geldes. 4. Wie geht man vor, um gestohlene Kryptowährung zurückzuholen? Erstens ist es entscheidend, schnell zu handeln. Das bedeutet, das richtige Vorgehen bei Broker-Betrug zu kennen und sofort die nötigen Schritte einzuleiten. Brokerbetrug.de bietet eine Vielzahl von Ressourcen und Leitfäden, um Anlegern in dieser schwierigen Zeit zu helfen, darunter: Der Verlust von Kryptowährung durch Betrug oder Diebstahl kann ein herzzerreißendes Erlebnis sein. Aber dank der einzigartigen Eigenschaften der Blockchain gibt es oft Möglichkeiten, diese Verluste zu minimieren oder sogar rückgängig zu machen. Hier ist eine schrittweise Erläuterung, wie man gestohlene Kryptowährung zurückholt: Es ist wichtig zu beachten, dass, obwohl diese Schritte Ihre Chancen erhöhen können, gestohlene Kryptowährung zurückzuholen, es keine Garantie dafür gibt. Die Blockchain-Technologie ist sowohl ein Segen als auch ein Fluch: Während sie Transparenz und Rückverfolgbarkeit bietet, macht ihre dezentrale und unveränderliche Natur es auch schwierig, Transaktionen rückgängig zu machen. Das verlorene digitale Gold kann zurückgeholt werden, aber es erfordert Kenntnisse, schnelles Handeln und die Unterstützung von Experten. Das Team von Brokerbetrug.de steht bereit, um zu helfen!

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Die 3 Phasen eines Broker-Betrugs: Stoppe, bevor es zu spät ist!

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Betrugsgelder wieder zurückholen? Vorsicht vor Betrügern!

In der digitalen Welt, in der Kryptowährungen und Online-Trading immer mehr an Bedeutung gewinnen, sind Betrugsmaschen nicht weit. Geschädigte von betrügerischen Brokern und Krypto-Scams suchen oft verzweifelt nach Möglichkeiten, ihr verlorenes Geld zurückzuholen. Doch hier lauert eine neue Gefahr: der sogenannte Recovery Scam. Was ist der Recovery Scam? Recovery Scams sind eine hinterhältige Methode, bei der Betrüger vorgeben, Geschädigten beim Zurückholen ihrer Gelder zu helfen. Der Haken? Diese „Dienste“ sind oft selbst Betrug. Es gibt viele Anbieter, die behaupten, sie könnten Geld technisch oder sogar durch Hacking zurückholen. Seien Sie äußerst vorsichtig: Wer solche Methoden verspricht, ist höchstwahrscheinlich selbst ein Betrüger. Es ist essentiell, die Warnzeichen eines Brokerbetrugs zu kennen und sich vorab über gängige Betrugsmaschen im Online-Trading zu informieren. Wie erkennt man echte Hilfsangebote? Der erste Schritt besteht darin, sicherzustellen, dass der Anbieter in Deutschland ansässig ist. Der Standort gibt bereits erste Hinweise auf die Seriosität. Weiterhin sollte der Dienstleister mit der Polizei oder anderen offiziellen Stellen zusammenarbeiten. Eine Zusammenarbeit mit der Polizei ist oft ein gutes Zeichen. Im Zweifel kann man auch selbst bei den Behörden nachhaken. Anbieter, die versprechen, Gelder ohne Zusammenarbeit mit der Polizei oder auf rein technischem Wege zurückzuholen, sollten vermieden werden. Schauen Sie immer auf vertrauenswürdige Plattformen wie brokerbetrug.de und informieren Sie sich über mögliche Handlungsempfehlungen. Warnzeichen einer betrügerischen Firma Betrügereien bezüglich der Rückholung von Vermögenswerten zielen auf Personen ab, die zuvor schon einmal Opfer von Betrug waren, und versprechen, ihnen zu helfen, ihre verlorenen Gelder oder Vermögenswerte zurückzubekommen. Diese betrügerischen Unternehmen agieren jedoch mit dem einzigen Ziel, ihre Opfer zu täuschen und noch mehr Geld von ihnen zu erpressen. In diesem Blog-Beitrag werden wir einige Warnzeichen diskutieren, die Ihnen helfen können, eine betrügerische Rückhol-Firma zu identifizieren und sich vor weiterem finanziellen Schaden zu schützen. Unerbetener Kontakt: Ein häufiges Warnzeichen ist der ungebetene Kontakt von einer Rückhol-Firma. Seriöse Unternehmen arbeiten in der Regel auf Empfehlungsbasis oder werden von Personen kontaktiert, die aktiv Unterstützung suchen. Wenn Sie eine unerwartete E-Mail, einen Anruf oder eine Nachricht von einer Rückhol-Firma erhalten, die behauptet, sie könnten Ihnen helfen, Ihre verlorenen Gelder zurückzubekommen, seien Sie vorsichtig und recherchieren Sie weiter, bevor Sie sich mit ihnen in Verbindung setzen. Mangel an Transparenz und Qualifikationen: Die Betrugsunternehmen für Vermögensrückholung mangelt es häufig an Transparenz hinsichtlich ihrer Firmendetails, der rechtlichen Betreiber und Eigentümer, Qualifikationen, Lizenzen, Versicherungen sowie regulatorischen und beruflichen Zugehörigkeiten. Seriöse Unternehmen sind transparent in Bezug auf ihren Hintergrund, ihre Lizenzierung und beruflichen Zugehörigkeiten. Bevor Sie sich mit einem Unternehmen in Verbindung setzen, recherchieren Sie deren Webseite, überprüfen Sie auf verifizierbare Kontaktinformationen. Bestätigen Sie zudem, ob sie bei den relevanten Aufsichtsbehörden oder Branchenverbänden registriert sind. Unrealistische Versprechungen Seien Sie vorsichtig, wenn Sie mit einem Unternehmen zu tun haben, das Vermögensrückholung nach einem Betrug anbietet. Gehen Sie mit Skepsis an Personen heran, die eine Garantie für die Rückholung von Vermögenswerten geben. Der Prozess der Vermögensrückholung ist äußerst komplex und herausfordernd. Es ist wichtig zu verstehen, dass die Rückgewinnung von Geldern aus internationalen kriminellen Syndikaten alles andere als einfach ist. Wer etwas anderes behauptet, ist wahrscheinlich ein Betrüger. Realistisch betrachtet ist die Vermögensrückholung ein teurer und zeitaufwändiger Prozess. Für weitere Informationen lesen Sie unseren Artikel über den wirklichen Vermögensrückholungsprozess. Um sich vor Vermögensrückholungsbetrug zu schützen, ist ein gewissenhafter, skeptischer und gut recherchierter Ansatz notwendig. Es ist entscheidend, über die Warnzeichen im Zusammenhang mit betrügerischen Rückholunternehmen informiert zu sein, um das Risiko weiterer finanzieller Schäden zu minimieren. Ein wichtiger Aspekt ist die Überprüfung der Legitimität eines Rückholunternehmens, bevor man sich mit ihm in Verbindung setzt. Gründliche Überprüfungen des Unternehmens, einschließlich der Überprüfung ihrer Qualifikationen, Kundenbewertungen und Online-Präsenz, können wertvolle Einblicke in ihren Ruf und ihre Erfolgsgeschichte bieten. Darüber hinaus ist es wichtig, vorsichtig gegenüber Rückholfirmen zu sein, die Druck ausüben, um Sie zu sofortigen Entscheidungen zu bewegen. Es ist wichtig zu beachten, dass eine Vorauszahlung nicht unbedingt ein Warnzeichen ist, da die meisten seriösen Vermögensrückholungsunternehmen auf Kontingenzbasis arbeiten. Sie erhalten eine Vorauszahlung für ihre Dienstleistungen, um die Betriebskosten zu decken. Wenn jedoch ein Vermögensrückholungsunternehmen auf Vorauszahlungen besteht und Zwangstaktiken anwendet, sind das Alarmsignale, die nicht ignoriert werden dürfen. Wie Sie sich vor Betrugsfirmen schützen In der digitalen Welt ist es unerlässlich, wachsam zu bleiben und sich vor betrügerischen Unternehmen zu schützen. Ein erster und entscheidender Schritt ist die Überprüfung des Impressums auf einer Webseite. Das Fehlen eines Impressums oder unklare Angaben darin sind oftmals ein klares Indiz für Betrug. Eine seriöse Firma hat nichts zu verbergen und stellt alle rechtlich geforderten Informationen transparent zur Verfügung. Des Weiteren sollten Sie darauf achten, ob sich das Unternehmen mit realen Personen präsentiert. Wenn keine Personen hinter dem Unternehmen sichtbar sind oder sich nicht identifizieren lassen, sollten Sie äußerste Vorsicht walten lassen. Das Verbergen von Identitäten ist oft ein weiteres Zeichen dafür, dass etwas nicht stimmt. Indem Sie solche einfachen Überprüfungen vornehmen, können Sie viele potenzielle Betrügereien frühzeitig erkennen und sich davor schützen.

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Unser Expertenteam besteht aus einem ehemaligen Finanzermittler der Polizei mit umfassender Erfahrung im Bereich Kryptowährungen und Blockchain-Analysen, sowie einem Fachanwalt für IT-Recht mit über 25 Jahren Erfahrung in der Begleitung von Anlagebetrugsfällen. 

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Anton Hochnadel

Thomas Feil

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