Warnung vor Anlagebetrug durch Broker London Bridge Cap


In den sozialen Medien und per E-Mail werben verschiedene angebliche Broker wie das London Bridge Cap damit, hohe Gewinne zu erzielen und schnell reich zu werden. Sie locken mit aufgehübschten Berichten, die angeblich von renommierten Zeitungen wie der Bild-Zeitung oder dem Spiegel stammen. Doch Vorsicht ist geboten, denn diese Berichte sind oft rechtswidrig und enthalten Fotos von Stars wie Elon Musk, Dieter Bohlen oder Jeff Bezos, die angeblich für den Broker werben und damit viel Geld verdient haben sollen. Diese Behauptungen sind jedoch falsch. Die angeblichen Broker behaupten außerdem, eine geheime Investitionsmethode zu besitzen. Doch es ist wichtig zu beachten, dass solche Versprechen oft zu schön sind, um wahr zu sein. Bevor man sich auf solche Angebote einlässt, sollte man sich gut informieren und kritisch hinterfragen, ob es sich um seriöse Broker handelt und ob die Versprechen realistisch sind.

Die hohen Gewinnversprechen des Brokers und die Folgen für die Geschädigten

Bei dem Brokerbetrug eröffnen die betroffenen Personen ein Handelskonto bei der betrügerischen Plattform London Bridge Cap. Um das vermeintliche Risiko gering zu halten, werden sie dazu aufgefordert, lediglich einen geringen Geldbetrag von in der Regel 250 Euro anzulegen. Dadurch sollen die Geschädigten das Gefühl haben, kein großes Risiko einzugehen. Sie zahlen den geforderten Betrag ein und vertrauen auf die hohen Gewinnversprechen des Brokers. Doch leider erfüllen sich diese Versprechen in den meisten Fällen nicht. Die Geschädigten erleiden hohe finanzielle Verluste und sehen ihr angelegtes Geld oft nie wieder. Der Brokerbetrug hat verheerende Folgen für die Opfer, die oft in eine finanzielle Notlage geraten und um ihr hart verdientes Geld gebracht werden.

Ein typischer Ablauf eines Broker-Betruges

Ein Geschädigter meldete sich bei uns, nachdem er Opfer eines Broker-Betruges geworden war. Alles begann, als er sich für Investitionen mit Kryptowährungen interessierte und im Internet auf eine Werbeanzeige von London Bridge Cap stieß.

Die ersten Schritte

Zur Bestätigung seiner Identität wurde er aufgefordert, seinen Personalausweis an die Handelsplattform zu senden. Um ihm bei der Einrichtung seines Handelskontos zu helfen, nutzten die Täter die Fernzugriffssoftware Anydesk.

Die ersten Investitionen

Der Geschädigte entschied sich, seine ersten 250 Euro bei London Bridge Cap zu investieren. Es wurde ihm eine Brokerin zugewiesen, mit der er über WhatsApp und Telefon in Kontakt stand. Im Laufe der Zeit gewann er Vertrauen zu ihr, insbesondere als er sah, wie seine Gewinne rasant anstiegen.

Aufforderung zur weiteren Einzahlung

Die Brokerin forderte ihn immer wieder auf, weitere Gelder einzuzahlen, um seine Gewinne zu steigern. Schließlich sollte er einen Account bei der Krypto-Börse Binance erstellen. Dort führte er ein Video-Ident Verfahren durch und zahlte Geld auf sein Binance-Konto ein.

Überweisung an die angebliche Handelsplattform

Anschließend überwies er das Geld von Binance an die angebliche Handelsplattform. Zu diesem Zeitpunkt hatte der Geschädigte immer noch Vertrauen in die Brokerin und war überzeugt, dass er bald enorme Gewinne erzielen würde.

Leider stellte sich heraus, dass London Bridge Cap ein betrügerisches Unternehmen ist und der Geschädigte Opfer eines Broker-Betrugs geworden ist. Seine Investitionen waren verloren und die Brokerin verschwand von der Bildfläche.

Es ist wichtig, vorsichtig zu sein und sich vor Broker-Betrügereien wie diesen zu schützen. Bei Verdacht auf Betrug sollten sofortige Maßnahmen ergriffen und rechtliche Schritte eingeleitet werden, um möglicherweise das investierte Geld zurückzuerhalten.

London Bridge Cap: Versprochene Gewinne entpuppen sich als Betrug

Geschädigter versucht vermeintliche Gewinne von London Bridge Cap zurückzufordern

Ist eine Rückerstattung von Geldern von London Bridge Cap möglich?

Das Zurückfordern von investiertem Geld von einem betrügerischen Broker kann eine äußerst anspruchsvolle Aufgabe sein, insbesondere wenn die Täter sich im Ausland befinden und äußerst professionell vorgehen. Doch trotz ihrer Geschicklichkeit unterlaufen ihnen gelegentlich Fehler, die es ermöglichen, ihre wahre Identität aufzudecken. Eine Möglichkeit, den Weg des Geldes zurückzuverfolgen, besteht in der Nutzung von Blockchain-Recherchen. Mit dieser Methode können die Transaktionen nachverfolgt werden, was wichtige Hinweise auf die Täter liefern kann. Zusätzlich kann eine gründliche technische Analyse der Webseite und der Plattform weitere wertvolle Informationen liefern, wie beispielsweise die IP-Adresse und verwendete Technologien. Durch diese Ansätze besteht die Möglichkeit, das Geld von London Bridge Cap erfolgreich zurückzufordern.

Was tun, wenn man Opfer wurde?

Wenn Sie Opfer eines betrügerischen Brokers wurden sollten Sie SOFORT handeln. Folgende Sofortmaßnahmen sollten Sie so schnell wie möglich durchführen:

  • Speichern Sie alle Kommunikationsdaten wie Mailverkehr, Chatnachrichten und Telefonnummern von den Tätern.
  • Prüfen Sie die schwarze Liste von betrügerischen Brokern und gleichen Sie ab, ob Ihr Finanzdienstleister dort genannt wird. 
  • Sichern Sie Ihr Onlinebanking und Ihre Konten zu Krypto-Börsen vor Fremdzugriffen. Ändern Sie die Passwörter und Zugangsdaten!
  • Nehmen Sie keine weiteren Einzahlungen vor und akzeptieren Sie keine Gelder oder Kryptowährungen von unbekannten Personen.
  • Sichern Sie alle Transaktionsdaten und Kryptoadressen.
  • Suchen Sie sich einen spezialisierten Ermittler, der die Zahlungen bis zu den Tätern verfolgen kann und die Webseiten, E-Mails der Täter etc. technisch analysiert und Beweise gegen die Täter sammelt.

Ihre Zahlungen können in der Blockchain verfolgt werden

Mit Hilfe von spezieller Software, können Zahlungen in der Blockchain nachverfolgt werden. Mit diesem Verfahren ist es möglich in Erfahrung zu bringen, wo ihr Geld hingeflossen ist. Mit Hilfe der Polizei und der Staatsanwaltschaft können die Gelder unter gewissen Voraussetzungen eingefroren werden. 

Mittels einer zusätzlichen technischen Analyse der Website der Betrüger und diverser Betrugsdatenbanken können umfassende Ermittlungen bezüglich der Identität der Täter durchgeführt werden.

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Über den Autor

Anton Hochnadel ist ein ehemaliger Ermittler einer Spezialeinheit der Polizei für Finanzermittlungen. Er hat zusammen mit dem LKA Blockchain-Analysen für zahlreiche Anlagebetrugstaten durchgeführt. Zudem ist er studierter Wirtschaftsinformatiker und IT-Experte. Als Polizist hat er bereits zahlreiche Anlagebetrugsfälle begleitet und Transaktionen der Täter verfolgt. Als IT-ler und ehemaliger Polizist ist er in der Welt der Kryptowährungen zu Hause. Jetzt berät er Anlagebetrugsopfer und Kanzleien im Bereich Brokerbetrug und Betrug mittels Kryptowährungen.

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Aber Vorsicht, es ist mehr als das. Hier ist, warum es alarmierend ist. Der psychologische Trick Betrügerische Broker spielen geschickt mit der menschlichen Psychologie. Sie nutzen die „Fuß-in-die-Tür-Technik“, bei der sie zunächst kleine Forderungen stellen und diese dann schrittweise erhöhen. Bevor Sie es merken, haben Sie viel mehr investiert, als Sie sich leisten können – oder wollen. Ein strukturiertes, aber falsches Versprechen Ein weiteres Alarmsignal ist die Struktur der Forderungen. Der Broker könnte beispielsweise Staffelungen vorschlagen, die so aussehen, als würden sie auf einer soliden Finanztheorie basieren. Sie versprechen ein „exklusives“ Investmentangebot, das nur für „Premium-Kunden“ zugänglich ist, und behaupten, dass höhere Investitionen zu exponentiell höheren Renditen führen. 5. Versteckte Gebühren bei der Auszahlung Steuern? Versicherungen? Gas-Fees? 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Das Ziel ist, mehr Geld von den Investoren zu extrahieren und die Komplexität des Auszahlungsprozesses zu erhöhen. In einigen Fällen können diese Gebühren so hoch sein, dass sie einen Großteil der erzielten Gewinne oder sogar des investierten Kapitals auffressen. In Extremfällen können sie dazu verwendet werden, die Auszahlung so unattraktiv zu machen, dass der Investor sich dafür entscheidet, das Geld auf der Plattform zu belassen, was dem Broker weitere Gelegenheiten für betrügerische Tätigkeiten eröffnet.

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Unser Expertenteam besteht aus einem ehemaligen Finanzermittler der Polizei mit umfassender Erfahrung im Bereich Kryptowährungen und Blockchain-Analysen, sowie einem Fachanwalt für IT-Recht mit über 25 Jahren Erfahrung in der Begleitung von Anlagebetrugsfällen. 

Wir bieten Ihnen eine kostenlose Beratung und Einschätzung Ihres Falls, sowie eine umfangreiche technische Blockchain-Analyse und Ermittlung an.

Anton Hochnadel

Thomas Feil

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