Im Internet werben Broker wie Phoenix 247 auffällig viel dafür, dass sie angeblich die Möglichkeit bieten, schnell viel Geld zu verdienen. Sie versprechen hohe Gewinne und suggerieren, dass man reich werden könne, wenn man in ihre Investitionsmethode investiert. Um die Glaubwürdigkeit zu erhöhen, werden Berichte angezeigt, die vermeintlich von bekannten Presseorganen wie Bild-Zeitung oder Spiegel stammen. Jedoch werden auch erfundene Fotos von Prominenten wie Elon Musk, Dieter Bohlen oder Jeff Bezos gezeigt, die angeblich für den Broker werben und damit viel Geld verdient haben. Diese widerrechtliche Nutzung von Prominentenbildern dient dazu, das Vertrauen von potenziellen Kunden zu gewinnen. Jedoch sollte man sich von solchen Versprechungen nicht blenden lassen, da diese Broker oft Betrugsmaschen sind und man am Ende nur Geld verliert.
Brokerbetrug: Wie Geschädigte reingelegt werden
Geschädigte, die einem Brokerbetrug aufgesessen sind, eröffnen oft ein Handelskonto bei Phoenix 247. Dabei werden sie aufgefordert, einen vergleichsweise geringen Geldbetrag von meist 250 Euro anzulegen, um sich sicher zu fühlen. Was sie nicht ahnen: Das ist nur ein Köder, um sie zu überzeugen, höhere Summen zu investieren. Die Geschädigten zahlen den Betrag und glauben, kein großes Risiko einzugehen. Doch in Wahrheit tappen sie in eine Falle und verlieren ihr Geld. Werden Sie also misstrauisch, wenn Sie aufgefordert werden, eine vorausgesetzte Mindestsumme zu zahlen. Vor allem dann, wenn Sie sich nicht hundertprozentig sicher sind, ob der Broker und die Plattform seriös sind.
Ein typischer Ablauf eines Broker-Betruges
Ein Geschädigter hatte sich bei uns gemeldet, nachdem er Opfer eines Broker-Betrugs geworden war. Der Mann war zunächst an Investitionen mit Crypto interessiert und stieß dabei auf Phoenix 247, eine Handelsplattform für Online-Trading.
Identitätsbestätigung durch Einsenden des Personalausweises
Um auf der Handelsplattform handeln zu können, musste der Mann zunächst seinen Personalausweis an die Betrüger senden, um seine Identität zu bestätigen.
Hilfe per Anydesk bei der Einrichtung des Handelskontos
Mittels Anydesk halfen ihm die Täter, das Handelskonto einzurichten, was dem Geschädigten ein gewisses Maß an Vertrauen gab.
Erste Investition und Zuweisung einer Brokerin
Er investierte seine ersten 250 Euro und ihm wurde eine Brokerin zugewiesen, mit der er über WhatsApp und Telefon Kontakt hatte. Der Mann hatte schnell Vertrauen zu ihr gewonnen.
Rasant steigende Gewinne und Aufforderung zu weiteren Einzahlungen
In seinem Handelskonto konnte er rasant steigende Gewinne sehen. Doch die Brokerin forderte ihn immer wieder auf, mehr einzuzahlen.
Konto bei Krypto-Börse Binance und Video-Ident-Verfahren
Schließlich sollte der Geschädigte bei der Krypto-Börse Binance einen Account erstellen und das Video-Ident-Verfahren durchführen, um weiter handeln zu können. Er zahlte Geld bei Binance ein und transferierte es an die angebliche Handelsplattform.
Dieser Ablauf eines Broker-Betrugs zeigt, wie die Täter vorgehen, um ahnungslose Opfer um ihr Geld zu bringen. Es ist wichtig, stets vorsichtig zu sein und sich nicht von vermeintlichen hohen Gewinnen blenden zu lassen.
Phoenix 247: Die versprochenen Gewinne sind nur ein Betrug
Phoenix 247 ist eine Handelsplattform, die hohe Gewinne verspricht. Allerdings lässt sich sagen, dass diese Gewinne nicht der Realität entsprechen und nur in der Handelsplattform angezeigt werden. Um genau zu sein, wurden die investierten Gelder der Geschädigten gar nicht angelegt und von den Tätern gestohlen. Auch wenn die Plattform seriös aussieht, sollten Sie bei der Investition sehr vorsichtig sein und sich vor Betrugsmaschen schützen. Es ist wichtig, sich im Voraus sorgfältig zu informieren, bevor man in etwas investiert. Seien Sie sich der Risiken bewusst und lassen Sie sich nicht von hohen Gewinnversprechen blenden. Es gibt leider viele Betrüger, die darauf aus sind, Ihnen das Geld aus der Tasche zu ziehen.
Phoenix 247 – Geschädigter fordert vermeintliche Gewinne zurück
Ein Kunde von Phoenix 247 fühlte sich betrogen, nachdem er seine angeblichen massiven Gewinne ausgezahlt haben wollte. Phoenix 247 gab jedoch an, dass noch Gebühren und Steuern fällig seien. Erst nachdem der Kunde alle Gebühren bezahlt hatte, könne eine Auszahlung erfolgen. Es wurde behauptet, dass sogenannte Gas-Fees oder Gebühren zu bezahlen seien, bevor der Gewinn ausgezahlt werden könne. Der Geschädigte weigerte sich jedoch, noch weitere Zahlungen zu leisten. Daraufhin brach Phoenix 247 den Kontakt zu ihm ab. Der Fall zeigt die Bedeutung von Vorbeugung gegen Betrug und das genaue Überprüfen von Brokern, bevor man investiert.
Wie man sein Geld von Phoenix 247 zurückfordern kann
Sichere Investitionen sind heutzutage keine Selbstverständlichkeit mehr. Betrügerische Broker, besonders aus dem Ausland, können eine große Gefahr für das investierte Geld darstellen. Selbst wenn die Täter sehr professionell vorgehen, machen sie Fehler, die eine Rückverfolgung des Geldes ermöglichen. Eine Möglichkeit hierfür ist eine Blockchain-Recherche, welche den Weg des Geldes nachvollziehen kann. Eine technische Analyse der Webseite und der Plattform kann zudem wichtige Hinweise auf die Identität der Täter geben, wie beispielsweise die IP-Adresse oder verwendete Technologien. Es ist also möglich, sein Geld von Phoenix 247 zurückzufordern, solange eine gründliche Ermittlung durchgeführt wird.